Sexualtherapie BEI SCHWIERIGKEITEN MIT DEM SEXUALLEBEN
BEI SCHWIERIGKEITEN MIT DEM SEXUALLEBEN
Wer seine Sexualität aufgrund von Schmerzen, Erektions- und Orgasmusstörungen oder einem speziellen Fetisch nicht ausleben kann, sollte sich nicht schämen, eine Sexualtherapie in Anspruch zu nehmen. Das Prinzip der Sexualberatung ist so neu nicht, allerdings ist die psychologische und gesundheitliche Forschung hier in den letzten Jahren entscheidend weitergekommen: Ärzte konnten bis vor wenigen Jahren schließlich nicht einmal eine offizielle Diagnose dazu notieren, da zum Beispiel Paraphilien in der von der Weltgesundheitsorganisation herausgegebenen ICD (Internationale Klassifikation der Krankheiten) kaum vorkamen. Heute gibt es in Deutschland einige kompetente Therapeuten, Coaches und Paarberater, an die Sie sich als Paar oder auch alleine wenden können.
Wann braucht man eine Sexualtherapie?
Die Anlässe, sich in diesem Bereich beraten zu lassen, sind so zahlreich und verschieden wie die Menschen selbst. Es wäre zum Beispiel fahrlässig, allein quantitativ zu entscheiden, ein Paar hätte keinen Sex mehr und müsse deswegen eine Sexualtherapie durchlaufen. Auch kann nicht 1 Partner für sich entscheiden, dass der andere dies müsse und man selbst ja in Ordnung sei. Eine Sexualtherapie muss der Wunsch beider Partner sein, eines Partners für eine eigene Therapie, aber nicht anders.
Statistisch gibt es jedoch einige Ursachen, derer wegen Paare am häufigsten eine Hilfe hierin in Anspruch nehmen. Dazu zählen, vereinfacht gesagt:
- Beide Partner haben (angeblich) keinen Wunsch mehr nach Sex,
- Beide Partner haben noch den Wunsch, aber in unterschiedlicher Häufigkeit, Dauer oder Frequenz,
- Beide Partner haben den Wunsch nach Sex, aber mit unterschiedlich (geworden)en Vorlieben,
- Beide Partner haben den Wunsch, einer oder beide können ihn jedoch körperlich nicht umsetzen oder kommen nicht zum Höhepunkt
Was macht man in einer Sexualtherapie?
Der Ablauf einer Sitzung ist wie bei jeder Paarberatung individuell. Der zehnte Termin dürfte sich auch anders gestalten als der erste, nur eines ist vielen Beratungen gemein:
- Zu Beginn stellen sich Therapeut und Klienten einander vor, das Paar gibt einige allgemeine Informationen zu sich preis, oder geht schon ins Detail, was ihr vermutetes Problem oder Problemsymptom sein mag.
- Generell fällt Personen, vor allem wenn sie solche Sitzungen zum ersten Mal machen, es zunächst schwer, über Intimstes mit jemand anderem als dem Partner und dann auch noch vor ihm zu sprechen, weswegen man hier auch erstmal Entspannungsübungen einflechten kann.
- In jeder Sitzung kann ein Klient ein Thema „mitbringen“, das er zu diesem Termin gern besprechen würde. Auch hierbei ist es oft so, dass einem verborgene Aspekte, Probleme hinter den Problem, erst nach ein paar Gesprächsrunden bewusst werden.
Dabei kann der Therapierende psychotherapeutische, psychologische oder noch andere Behandlungsansätze wählen. Er oder sie wird Sie aber auch darauf hinweisen, dass eine sexuelle Störung manchmal auch eine Nebenerscheinung einer viel gefährlicheren Krankheit sein kann, die unbedingt vorher behandelt werden muss. Dazu zählen Depressionen, Suchterkrankungen, Psychosen und anderes.
EliteXPERT kontaktieren für Sexualtherapie
Setzen Sie sich mit einem unserer EliteXPERTS in Verbindung, um zu besprechen, wie Sie Ihr Sexleben wieder genießen können. Unsere EliteXPERTS zeichnen sich durch vielfältige Erfahrungen Sexualberatung und -therapie aus und helfen Ihnen gerne weiter. Sie können jedem EliteXPERT eine Nachricht über das Kontaktformular zukommen lassen. Sie erhalten schnell eine Antwort. Haben Sie Fragen allgemeiner Natur, wenden Sie sich gerne auch an uns.